Sonntag, 9. Dezember 2012

Frostherz von Jennifer Estep

Anmerkung: Diese Rezension bezieht sich auf die englische Ausgabe.
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: ivi (12. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492702856
ISBN-13: 978-3492702850

Inhalt:
Als Streiterin der Götter hat Gwen Frost es alles andere als leicht: Nur mit Mühe konnte sie dem letzten Angriff der Schnitter des Chaos entgehen – und nun sieht sich nun ihrer größten mythologischen Herausforderung gegenüber … Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.

Meine Meinung:
Die emotionalen und Story mäßigen Parallelen zu Harry Potter werden immer größer... aber trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen (?), liebe ich diese Reihe. In diesem Band wird nun Gwens wahre Bestimmung  offenbart ebenso wie ihre wahre Macht, die selbst Loki das Fürchten lehrt... Aber dieser Band der Reihe ist nun auch von Beginn an deutlich düsterer als die Vorgänger und sicher nichts für schwache Nerven. Auch erfahren wir gegen Ende endlich, wer Lokis Champion ist... und wie mächtig sie wirklich ist. Allerdings finde ich die Richtung in die sich Nike nun entwickelt gar nicht schön... ein wenig zu Dumbledore-like für mich... ich hätte da doch deutlich mehr Anteilnahme und Offenheit gegenüber dem eigenen Champion erwartet. Das hat mich persönlich arg enttäuscht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen