Es ist viele Jahre her, dass das Cro-Magnon-Mädchen Ayla vom
Neandertalerclan des Bären verstoßen wurde und ihre lange Reise durch das
eiszeitliche Europa begann. Nun ist sie mit ihrem Gefährten Jondalar bei seinem
Volk, den Zelandonii der Neunten Höhle, heimisch geworden und hat ein süßes
Töchterchen. Obwohl Ayla als junge Mutter alle Hände voll zu tun hat, lässt ihr
die Heilerin und spirituelle Anführerin der Neunten Höhle eine gewaltige Ehre
zuteilwerden: Sie nimmt Ayla als ihre Gehilfin an. Voll Eifer stürzt sich Ayla
in die Jahre währende Ausbildung und die verschiedenen Reisen, die dazugehören.
Doch die dauernde hohe Belastung zehrt auch an der Beziehung zu Jondalar, der
sich vernachlässigt fühlt. Bis er sich verletzt von ihr abwendet. Einmal mehr
lässt Jean M. Auel mit ihren wunderbaren Figuren das Leben vor rund 30.000
Jahren wiederauferstehen. Meisterhaft webt sie ihr gigantisches Wissen über die
frühmenschliche Kultur und Lebensweise in einen packenden epischen Bilderbogen.
Meine Meinung:
Eine große Enttäuschung für alle Fans. Es schien mir als
hätte die Autorin Ayla nur noch als Lückenfüller für einen prähistorischen Reisebericht
genommen, um einen Rahmen für die Beschreibungen verschiedenster Orte zu
haben... riesige plötzlich Zeitsprünge machen das Ganze auch nicht gerade
besser.... Schade um all die enttäuschten Hoffnungen der langjährigen Fans.
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